Im Laufe eines Kirchenjahres gibt es mancherlei Brauchtum, das an vielen Orten noch gerne gepflegt wird. Das Binden der Kräuterbuschen an Mariä Himmelfahrt gehört dazu ebenso wie das Sammeln der Erntegaben am Erntedanksonntag oder die Kerzensegnung am Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess). Viel Traditionelles hat sich gerade im kirchlichen Bereich erhalten. Viele Brauchtümer sind aber auch in Vergessenheit geraten und werden nur noch in bestimmten Regionen gepflegt. Warum gibt es überhaupt eine solche Vielzahl an Bräuchen? Wo werden sie heute noch gepflegt? Und warum sind sie sehr gut dazu geeignet, um auf eine sehr einfache Art und Weise bedeutende Glaubensinhalte zu vermitteln?
Der Einkehrtag bietet einen Gang durch das Kirchenjahr, beginnend mit dem Advent bis hin zum Fest Christkönig. An den großen und kleinen Festen des Jahres werden Zwischenstopps eingelegt und die dazugehörigen Bräuche betrachtet. Dabei geht es um ein Vorstellen der Traditionen, um die Präsentation ihrer Geschichte und um die Frage, wie das jeweilige Brauchtum die spirituelle Dimension der Festzeiten aufgreift bzw. ergänzt. Vor allem unbekanntere Rituale werden innerhalb des Einkehrtags aufgegriffen und erläutert. Tipps und Anregungen wollen helfen, altes Brauchtum wieder neu zu entdecken und damit die Festzeiten des Kirchenjahres ansprechend zu gestalten.
Einkehrtag
Tagesveranstaltung, ca. 09.00 Uhr – 16.30 Uhr
Idealer Zeitrahmen: Ganzjährig
Gruppengröße: Bis 20 Teilnehmer*innen
Vortragselemente, geistliche Impulse, interaktive Elemente
Geeignet für Gemeinden oder Tagungshäuser
Beitragsbild: Oxfordian Kissuth, wikicommon
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